Fwd: WEG Gallitzintsraße 106/108 Liebhartstalstraße 70 - Problem Ablagerungen

Hallo Alle, Eben kam dieses eMail herein. Das klingt schon etwas besser. Man beachte auch, daß neben der Rechtsabteilung(PC23?) ebenfalls von Ihr Frau Meisnar(PC3) miteingebunden wurde (Ich habe das letzte Schreiben an Frau Pichler ebenfalls an Frau Meisnar ("Für ihre Ablage") kopiert, auch wenn sie meinte, das Thema an Frau Pichler abgegeben zu haben ;-) Liebe Grüße, Christian -------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: WEG Gallitzintsraße 106/108 Liebhartstalstraße 70 - Problem Ablagerungen Datum: Thu, 15 May 2025 13:21:37 +0000 Von: PC21 <PC21@windbichler.at> An: Christian Kranich <office@kranich.com> Kopie (CC): PC23 <PC23@windbichler.at>, PC3 <PC3@windbichler.at> Sehr geehrter Herr Kranich, vielen Dank für die gesammelten Mail-Adressen, die ich in unserem System hinterlegen werde! Ich begrüße es sehr, dass Ihre Gemeinschaft das Thema der Ablagerungen so ernst nimmt wie wir. Natürlich liegt auch uns eine weitere gute Zusammenarbeit am Herzen und ich habe den Eindruck, wir sind alle auf dem richtigen Weg. Normalerweise legt die Behörde besonderen Wert auf freigehaltene Fluchtwege und dass keine leicht entzündlichen Stoffe gelagert werden. Bauliche Änderungen betreffen meist nur die Altpapier-Kübel, die im Bereich von Postkästen stehen (müssen gegen Umfallen etc. gesichert sein, nicht in den Fluchtweg ragen, flammhemmender Deckel/Material). Ich denke also nicht, dass es dzt. Auflagen in Hinblick auf bauliche Maßnahmen geben wird. Daher mache ich mir diesbezüglich keine Sorgen um Kosten, die die Rücklage und somit wichtige thermische Sanierungsmaßnahmen schmälern könnten. Schreiben bzgl. einer Entrümpelung zielen ja darauf ab, dass die jeweiligen Besitzer der Gegenstände die Gelegenheit haben, sich weiter darum zu kümmern – oder wie in Ihrem Fall – zu entsorgen. Daher auch immer unser Hinweis, dass die Kosten dafür auf die Betriebskosten umgewälzt werden. *Mit der von Ihnen geplanten Vorgehensweise (Entsorgung in Eigenregie und Sensibilisierung aller Bewohner bzgl. Fluchtwege und Brandgefahr) sind wir selbstverständlich einverstanden. * Ich denke mit meinem letzten Mail konnte ich die wichtigsten Vorgaben zusammenfassen. *Gerne warten wir also den Kehrtermin des Rauchfangkehrers am 17./18.06. ab.* Sollten danach noch Maßnahmen notwendig sein, werden wir sie gemeinsam abstimmen. Noch eine Idee von uns (ich bin mir sicher, in Ihrer Gemeinschaft wurde sie ebenfalls bereits in Betracht gezogen): Kann evtl. einer der allgemeinen Keller- Räume auf Stiege 1 (Gallitzinstr. 108) als Fahrrad- und Kinderwagen-Raum genutzt werden? Mit der von Ihnen bereits angedachten Fahr-Schiene / Rampe und evtl. mit einer an der Mauer (klappbaren?) zusätzlichen Schiene wäre dieser Raum sicherlich für Fahrräder und Kinderwägen gut erreichbar. In diesem Zusammenhang noch ein Link zu Fördermöglichkeiten von Fahrrad-Abstellplätzen; dies dann allerdings als längerfristiges Projekt: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/verkehr/strassen/privatflaeche/fahrradstae... Mit freundlichen Grüßen Karin PICHLER Herbert Windbichler GmbH Zehenthofgasse 16/4 1190 Wien Telefon: 01 328 23 66 - DW 260 Fax: 01 328 23 83 Mail: pc21@windbichler.at <mailto:pc21@windbichler.at> Firmenbuch: 57433k, Handelsgericht Wien *Von:*Christian Kranich <office@kranich.com> *Gesendet:* Donnerstag, 15. Mai 2025 11:49 *An:* PC21 <PC21@windbichler.at> *Betreff:* Fwd: WEG Gallitzintsraße 106/108 Liebhartstalstraße 70 - Problem Ablagerungen Sehr geehrte Frau Pichler, Dieses eMail hätte schon gestern an Sie gehen sollen, und hat sich jetzt mit Ihrer Mail gekreuzt..... (Ich habe es daher aktualisiert, zB. das Ersuchen um den Screenshot entfernt) *Problem Ablagerungen * Wir wollen als Hausgemeinschaft natürlich gemeinsam mit der Hausverwaltung das Problem entschärfen, da das in beiderseitigem Interesse ist. Aber es ist mir auch klar daß es genauso wie bei der thermischen Sanierung natürlich (abgesehen vom reinen Gesetzestext verschiedene mögliche Auslegungen geben kann(Siehe auch die Bereitschaft der Hausverwaltung, vorerst keine Kinderwägen entsorgen zu lassen gemäß eMail an Frau Wasilewski) Ein Gebäude aus den 1960er Jahren wie das unsere hat natürlich einen anderen Ausführungsstand als ein Neubau(da sich ja auch die Bestimmungen über die Jahre geändert haben, und ich mir nur schwer vorstellen kann, daß das baulich überall immer wieder nachgeführt wurde) Was wir erreichen wollen (und vermutlich müssen), ist ein kluger und vernünftiger Kompromiss, was im Normalfall von den Behörden noch toleriert wird. Wir verlassen uns dabei auf die Weitsicht, Kompetenz und Erfahrung Ihrer Firma. Schließlich sind wir ja auch langjährige und zufriedene Kunden und an einer weiterhin ungetrübt guten Partnerschaft interessiert. Denn wir sitzen ja im selben Boot. Alle Weitungen, die im Fall von Verwaltungsstrafen ihre Firma treffen, schlagen natürlich dann auch zu uns als Eigentümergemeinschaft durch. Was uns sicherlich sehr weh täte, wäre es wesentliche Beträge aus der Rücklage in eine Ausstattung der Gänge und Keller am Level eines aktuellen Neubaus zu bringen. Damit ist nämlich dann auch die Möglichkeit das Geld in eine thermische Sanierung zu stecken, stark reduziert. Zur weiteren Vorgehensweise: In der Woche nach dem 13.06 wollen Sie eine externe Firma für die Erstellung eines Angebots für die "Entsorgung" beauftragen. Wir ersuchen Sie, mit der Beauftragung der Entrümpelungsfirma noch zuzuwarten, bis der Rauchfangkehrertermin (und die Rückmeldung des Rauchfangkehrers an die Hausverwaltung und an die Miteigentümer) stattgefunden hat. Wir planen, daß wir bis dahin schon die meisten Dinge schon selbst entsorgt haben. Denn wir ziehen es vor, den Abtransport der gelisteten Dinge in Eigenregie zu tätigen, was Kosten und Aufwände auf allen Seiten reduziert. Wir haben einen Anhänger und mindestens zwei Autos mit Anhängerkupplug zur Verfügung und schon öfters Fuhren zum Müllplatz durchgeführt (Aus wenn man das nicht sieht ;-) ) Wir werden dann nach dem 17.06/18.06 etwaige vom Rauchfangkehrer dann noch bemängelte Dinge kurzfristig entsorgen und Ihnen davon eine Fotodokumentation übermitteln. Mit freundlichen Grüßen, Christian Kranich
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Christian Kranich